Obwohl die Einrichtung und die Bedienung von Content Management Systemen immer einfacher wird, gibt es immer noch gute Gründe für klassische, statische Websites. Man muss sich zu Projektbeginn nur einige Fragen stellen:

• Werden die Inhalte mind. einmal pro Monat aktualisiert?
• Arbeiten mehrere Redakteure an einer Website?
• Besitzen die Redakteure auch HTML- und CSS-Grundkenntnisse und können sie Bilder digital bearbeiten?
• Gibt es Inhalte, die nur ausgewählte User-Gruppen sehen/bearbeiten dürfen? (z. B. nach einem Login)
• Muss die Website mit Plugins/Modulen um zusätzliche Funktionen erweitert werden? (z. B. Bezahlfunktion für Online-Shop)

Wenn man mind. vier Fragen mit „Nein“ beantwortet, ist ein CMS die falsche Wahl für die eigene Website!

Zu diesem Schluss ist auch das KIJU-Netz (Kinder- und Jugendnetzwerk) gelangt. Wir haben deshalb eine responsive Website ohne CMS im Hintergrund gestaltet.

Das KIJU-Netz verbindet Expert_innen der Kinder- und Jugendarbeit aus neun Wiener Vereinen. Dieser freiwillige Zusammenschluss von verschiedenen Non-Profit-Organisationen schafft Synergien, die wiederum der Zielgruppe – jungen Menschen in Wien – zugutekommt.

Das Ziel dieses Projekts war eine aktuelle Darstellung des Netzwerks mit den teilnehmenden Vereinen im Web.

Das KIJU-Netz hatte bereits wichtige Elemente seines Corporate Designs definiert; z. B. das Logo und die Farben. Ausgehend von diesen Designelementen haben wir das CD weiterentwickelt und für das Web adaptiert.

Die verschiedenen Angebote der Vereine des KIJU-Netzes haben wir auch in einer Infografik verpackt.

Das Ergebnis ist eine schlanke Website, die schnell geladen wird und die für alle Endgeräte optimiert ist.

Dank eines gut getakteten Projektplans konnten wir die Website pünktlich launchen. Das Ergebnis hat auch den Auftraggeber überzeugt.