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Schreiben fürs Web – vier Tipps für Redakteur*innen

Ich denke, es war 2006 als die japanische Werbeagentur "Information Architects" einen Artikel mit dem Titel "Web Design ist 95% Typography" veröffentlichte. Seither hat sich im Web vieles getan. Dank Breitbandzugang werden Videos und Bilder jetzt in kürzester Zeit geladen. Der Trend zum (bewegten) Bild ist ungebrochen; Social Media-Plattformen wie YouTube oder Instagram leben davon. Trotzdem sind die meisten Inhalte im Web noch immer geschriebene Sprache. Wenn du Content im Web veröffentlichst, solltest du deshalb einige Dinge beachten, um die Nutzerfreundlichkeit zu erhöhen.

Halte dich an die HTML-Struktur!
Im Web wird ein Dokument durch Hypertext Markup Language (HTML) strukturiert. HTML-Dokumente sind die Grundlage des World Wide Web. Redakteur*innen müssen die Syntax dieser Auszeichnungssprache beachten, damit das Dokument richtig dargestellt und interpretiert werden kann. Die wichtigsten Tags für den Text sind …

  1. <h1> bis <h6> (= headline) für die Überschriften.
  2. <p> (= paragraph) für den Fließtext.
  3. <li>, <ol> und <ul> (= list, ordered list, unordered list) für nummerierte Listen und Punktlisten

Das Element <h1> wird bei HTML für die wichtigste Überschrift verwendet. Dann folgen <h2>, <h3> usw. bis zur <h6>. Suchmaschinen suchen zunächst immer nach der h1-Überschrift; sie darf deshalb auf einer Website nur einmal verwendet werden! Die anderen Headline-Formate – <h2> bis <h6> – dürfen dagegen auch mehrmals benutzt werden.

Suchmaschinen stufen auch den unmittelbar auf eine h1-Überschrift folgenden Text als besonders relevant ein. Egal ob es sich dabei einen Fließtext, eine Liste oder eine Unterüberschrift handelt. Als Redakteur:in kannst du also festlegen, welche Informationen besonders wichtig sind und das über die h1 und den darauf folgenden Text den Suchmaschinen mitteilen.

Vermeide Schachtelsätze!
In Österreich nutzen 88 % der User das Internet von unterwegs. In den meisten Fällen verwenden sie dafür ein Smartphone. Also ein Gerät, dass nicht für das Lesen von langen Texten optimiert ist. Die Zeilen brechen auf den kleinen Bildschirmen oft um. Deshalb steigert es die Nutzerfreundlichkeit, wenn man kurze Sätze formuliert. – Kurze und klare Sprache erleichtert ausserdem das Sinn erfassende Lesen in allen Situationen. Zum Beispiel auch wenn man gerade in der U-Bahn unterwegs ist und durch die Umgebung abgelenkt wird.

Schaffe Orientierungshilfen!
Mache Absätze und verwende Zwischenüberschriften um dem Text eine Struktur zu geben! Die User können sich jetzt leichter orientieren, wenn sie durch lange Texte scrollen. Das steigert die Nutzerfreundlichkeit besonders auf kleine Bildschirmen (Smartphones).

Mach deine Leser*innen neugierig!
Beim Clickbaiting (von englisch Click und bait, Köder) wird ein Text bewusst so gestaltet, dass möglichst viele User neugierig werden und darauf klicken. In den meisten Fällen geht es darum, die Zugriffszahlen und damit die Werbeeinnahmen zu erhöhen. Seriöse Redakteur*innen lehnen Clickbaiting ab. Aber natürlich ist es erlaubt, die User neugierig zu machen. Der sog. curiosity gap sorgt dafür, dass die User in die Story hineingezogen werden. Wenn du richtig beginnst, gelingt es dir deine Leser*innen damit zu fesseln. Starte mit einer/m …

  • Frage: Wer hat die Fußabdrücke in der Eingangshalle hinterlassen?
  • Gefühl/Emotion: Das Gesicht des Mannes war rot vor Wut und seine Schreie waren sehr laut.
  • Ton: Riiing! Es war 14:55 Uhr und die Schulglocke läutete.
  • Ausruf: Oh nein! Ich habe meine Aktentasche schon wieder im Bus vergessen!
  • Beschwerde: Nein. Ich werde keinen weiteren Sommer in der Stadt verbringen.
  • Wiederholung: Ja, ja, ja. Endlich habe ich den Auftrag bekommen.
  • Beschreibung: Die Luft war kühl und der Kasernenhof seltsam still und verlassen.
  • Adjektive: Die junge blonde Frau war groß und hatte Beine so dünn wie Spaghetti.

Auch beim Schreiben gilt: Sei kreativ! Wir wünsche dir viel Erfolg dabei.

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