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Logo-Design nur für Junge – gibt es so etwas?

Ich arbeite zur Zeit am Markenauftritt eines Start-Ups. Mein Auftraggeber ist ein Manager 50+, der sich als Berater selbständig macht. Nachdem wir einen Namen für das neue Unternehmen gefunden haben, haben wir uns auf die Gestaltung des Logos gestürzt.

Wie immer habe ich mehrere Entwürfe angefertigt und diese dem Auftraggeber zur Ansicht geschickt. Der Auftraggeber hat die Entwürfe auch in seinem Umfeld getestet. Das Feedback war sehr interessant. "Erster Eindruck: freundlich sympathisch, modern … einfach cool! Würde sagen Zielgruppe 50+! Bei den Farben und der Schrift könntest du noch etwas experimentieren, wenn du auch jüngere Zielgruppen ansprechen möchtest …" – Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Kann ein Logo speziell für junge Menschen gestaltet werden?

Ich habe daraufhin recherchiert und die Studie "Youth 100, Voxburner 2014" gefunden. Darin wurden die Top-Marken der 18- bis 24-Jährigen in Großbritannien erhoben. Wenn man die Logos dieser Marken analysiert, erkennt man kein außergewöhnlich "jugendliches" Design.

Ergebnis der Design-Analyse
Bei der Logo-Gestaltung hat man sich eher an der Branche orientiert. Lebensmittelmarken z. B. zeichnen sich häufig durch eine aufwändigere Gestaltung aus: Schatten, Lettering, Farbverläufe und komplexe Embleme. Dieses Design kennt man von Produkten aus dem Supermarkt; es ist aber noch kein Attribut für eine „junge“ Marke.

Ein Beispiel dafür, dass das Design des Logos noch nichts darüber aussagt, ob es sich um eine Jugendmarke handelt, ist das Wikipedia-Logo: Der graue Puzzleball mit den merkwürdigen Symbolen ist alles andere als elektrisierend. Durch seine dreidimensionale Gestaltung ist das Logo zwar aufwändig gestaltet, aber sicher nicht "sympathisch", "cool" oder "modern". Trotzdem belegt Wikipedia Platz 6 unter Top-Jugendmarken.

Was auffällt: Auch unter den Top-Jugendmarken haben viele ein schlichtes Logo: Schriftzüge, Symbole und einfache Wortbildbildmarken. Das Ganze ohne Schatten, Farbverläufen oder ähnlichen Elementen. Flat Design. Also Logos, die in unterschiedlichsten Medien – Print und Digital – gut dargestellt werden können.

 

Spezielles Design für Logos von Jugendmarken gibt es nicht!
Ein gut gestaltetes Logo spricht alle Altersgruppen an, auch junge Menschen. So etwas wie ein spezielles "Jugenddesign" gibt es aber nicht.

Jugendmarken erhalten ihre Relevanz in der Altersgruppe über den Kontext, in den die Marken eingebettet werden. Und der ist teilweise sehr gut auf eine junge Zielgruppe abgestimmt.

Wenn du junge Menschen ansprechen willst, musst du zunächst die Werte dieser Gruppe kennen. Was ist ihnen wichtig? Der gesamte Markenauftritt muss dann diese Werte widerspiegeln: in den Texten, in den Fotos, in den Videos, u. v. m. – Die Summe aller Teile erzeugt ein Markenerlebnis, das junge Menschen begeistert. Das Logo ist dabei EIN wichtiges Element, sein Design allein macht aber noch keine Jugendmarke aus.

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