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Bildbearbeitung mit GIMP für Redakteur*innen

Du bist Redakteur*in und arbeitest mit einem Content Management System (CMS), wie z. B. Contao oder Liferay? Dann musst du bei deinem Workflow auch Bilder bearbeiten. Wir machen das mit Photoshop. Das Programm von Adobe ist zum Standard in der Branche geworden. Aber es gibt auch gute, kostenlose Alternativen, die du verwenden kannst. Wir haben uns einige angesehen und möchten dir das Programm GIMP vorstellen.

Der vollständige Name von GIMP ist „GNU Image Manipulation Program“. Es ist ein Cross-Plattform Bildbearbeitungsprogramm. Im Moment ist es für die am weitest verbreiteten Betriebssysteme verfügbar; das sind GNU/Linux, macOS und Windows. In der aktuellen Version 2.10.34 kannst du mit GIMP alle Bearbeitungsschritte durchführen, die für deinen Workflow als CMS-Redakteur*in notwendig sind:

  • die Bilddatei öffnen und in einem weboptimierten Dateityp speichern: .jpg, .png, .gif, .webp
  • ein festes Seitenverhältnis definieren (z. B. 16:10, 4:3, usw.)
  • das Pixelformat festlegen
  • den Bildausschnitt festlegen
  • das Bild zuschneiden
  • automatische Bildoptimierungen nutzen

Und das Beste daran: GIMP ist völlig kostenlos. Du kannst das Programm hier herunterladen.

Screenshot der Website gimp.org
GIMP ist ein kostenloses Programm zur Bildbearbeitung
1. Schritt: Die Bilddatei öffnen

Bilder können auf zwei Wegen mit GIMP geöffnet werden:

  • Du öffnest GIMP und ziehst das gewünschte Bild auf die Arbeitsfläche von GIMP (= drag-and-drop).
  • Du öffnest GIMP und wählst im Menü "Datei" die Option "Öffnen …".
2. Schritt: Ein festes Seitenverhältnis definieren

Die Bilder, die du für die Website geliefert bekommst, werden unterschiedliche Seitenverhältnisse haben. Du solltest sie immer auf das selbe Seitenverhältnis bringen; z. B. 16:10, 4:3, usw. So gehts:

  • Wähle das Werkzeug "Rechteckige Auswahl".
  • In den Werkzeugeinstellungen kannst du jetzt die Option "Seitenverhältnis" aktivieren. Darunter gibt es ein Eingabefeld in dem du das gewünschte Seitenverhältnis – z. B. 16:10 – eintragen kannst. Das Seitenverhältnis ist nun fixiert.
  • Ziehe mit dem Werkzeug "Rechteckige Auswahl" einen Rahmen über den Bildausschnitt, den du verwenden möchtest.
  • Verwende im Menü "Bild" den Befehl "Auf Auswahl zuschneiden".
GIMP: Seitenverhältnis festlegen
3. Schritt: Das Pixelformat festlegen

Die Bilder auf deiner Website sollten auf ein bestimmtes Pixelformat gebracht werden; z. B. 1.200 x 751 Pixel. Das belegt weniger Speicher am Webserver; deine Website wird dadurch schneller.

  • Wähle im Menü "Bild" den Dialog "Bild skalieren …" aus. Gib den Wert für die gewünschte Breite oder die Höhe des Bildes in Pixel ein. Achte darauf, dass Breite und Höhe verkettet sind (= geschlossenes Verkettungssymbol neben den Eingabfeldern).
  • Klicke auf den Button "Skalieren" um diesen Schritt abzuschließen.

Tipp: Damit deine Website schnell geladen wird, sollten die Fotos niemals größer als 1.920 x 1.080 Pixel sein (= Full-HD, 16:9).

GIMP: Bild skalieren
4. Schritt: Das Bild abspeichern
  • Um ein Bild für das Web zu sichern, wähle im Menü "Datei" die Option "Exportieren nach". Im Dialogfenster findest du unten die Auswahl "Dateityp: Nach Endung". Hier kannst du auswählen, in welchem Dateityp dein Bild abgespeichert werden soll. Für das Web empfehle ich dir die Dateitypen .jpg oder .webp. Nur wenn dein Bild transparente Bereiche hat, die erhalten bleiben sollen, brauchst du die Dateitypen .gif oder .png. Achtung: Die Speichergröße von PNG-Files ist um einiges höher, als die von .jpg- und .webp-Files!
  • Vergib im Eingabefeld "Name" den Namen unter der deine Bilddatei gespeichert werden soll.
  • Wähle den Speicherort aus und klicke den Button "Exportieren".
  • Deine Bilddatei wurde jetzt im einem weboptimierten Dateityp abgespeichert.
  • Die Ausgangsdatei im GIMP-Fenster musst du nun nicht unbedingt speichern. Klicke deshalb auf das X neben dem Bild-Icon und wähle den Button "Änderungen verwerfen".
GIMP: Bild für Web exportieren
5. Schritt (optional): Die automatische Bildoptimierung nutzen

Programme wie Photoshop und GIMP besitzen Algorithmen für die automatische Bildoptimierung. Diese Funktionen kannst du nutzen, um die Bildqualität zu optimieren. So gehts:

  • Wähle im Menü "Farben" das Untermenü "Automatisch". Hier findest du u.a. folgende Optionen für die Optimierung: "Abgleichen", "Weißabgleich" und "Farbverbesserung".
  • Teste eine Option nach der anderen und prüfe, wie ob sie das Bild wie gewünscht optimiert hat. Falls die Option keine Verbesserung gebracht hat, kannst du den Schritt einfach rückgängig machen (= "Bearbeiten" + "Rückgängig").
GIMP: Automatische Algorithmen zur Bildoptimierung
6. Schritt (optional): Dunkle Bereiche aufhellen

Viele Kameras kommen mit den Lichtverhältnissen bei der Aufnahme nicht klar. Bei starkem Sonnenlicht werden die dunklen Teile (im Schatten) nicht richtig erfasst. In diesem Fall kann es helfen die zu dunklen Teile des Bildes aufzuhellen. Mit GIMP funktioniert das wie folgt:

  • Wähle im Menü "Farben" die Option "Schatten-Glanzlichter …".
  • Um die dunklen Bildteile aufzuhellen, musst du den Schieberegler "Schatten" (Shadows) langsam nach rechts bewegen. Nach und nach kannst du in den dunklen Bildteilen weitere Details erkennen.
  • Damit das Bild wieder einen natürlichen Charakter bekommt, musst du auch die den Schieberegler "Glanzlichter" (Highlights) ein Wenig nach rechts bewegen.

Das Ergebnis passt, wenn du in den dunklen Teilen mehr Details erkennst (z. B. die Falten einer schwarzen Hose), das Bild aber seinen natürlichen Charakter behält.

GIMP: Schatten und Glanzlichter einstellen
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